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Heilende Gesten
Neue Wege in der Heileurythmie. Bewegungstherapie. Eurythmie.
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ERKÄLTUNG
c
Gebärden
:
Ballen-Verhärten, Sublimieren-Trocknen, Umtauschen-Zirkulieren.
ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN KÖRPEREBENE: Nase (Macht, Stolz, Sexualität), Hals (Einverlei-bung, Verbindung, Kommunika¬tion), Lunge (Kontakt, Kommunikation, Freiheit). SYMPTOMEBENE: die Lebenssituation lässt einen kalt, sich für nichts mehr erwärmen: Erkältung; nicht die Kälte macht krank, son¬dern der Mensch erkältet sich; sich die Erreger holen/aufschnappen, die man zur Darstellung des Dramas braucht: »Da hab ich mir was aufgeschnappt«; Konfliktbearbeitung: »die Nase voll haben«, »verschnupft sein«; Rückzug aus Krisensituationen des Alltags; »dichtmachen«; Abwehrwälle aus Papiertaschentüchern bauen; sich Menschen und Situationen vom Leib halten: »Komm mir nicht zu nahe, ich bin erkältet«, Überlas¬tung, Fluchtwünsche: »nichts mehr hören und sehen wollen« (Druck auf den Ohren; angestrengte, müde Augen); »nur noch ins Bett und die Decke über den Kopf«; Empfindlichkeit ausleben: Haarspitzenkatarrh; Einschränkung der Kommunikation: Nase zu, Bronchien tendenziell zu, Hals voll; Verweigerung: »nichts mehr schlucken wollen«; Abwehrhaltung: »jmd. etwas husten«; Gefühl wie nach Schlägerei und Gebrüll: Zerschlagenheit und Heiserkeit; Schnupfen, damit man nichts mehr riechen muss; Heiserkeit, damit man nichts mehr sagen muss; Mandelentzündung, damit man nichts mehr schlucken muss; Husten, damit man seine Meinung hinausbellen kann; Tubenkatarrh (Verschluss der Ohrtrompete), da¬mit man nichts mehr hören und niemandem mehr sein Ohr leihen muss; Erkältung auch als Möglichkeit, sich abzukühlen, nach¬dem man einmal ganz in die Hitze (Fieber) hineingegangen ist; auf ungeschickter Ebene ins Fließen kommen (Schnupfen). BEARBEITUNG: etwas in Fluss bringen, Probleme bereinigen; wieder mit dem Leben fließen, Bereitschaft für die Übergänge des Lebens (Frühling und Herbst) ent¬wickeln, anstatt an den Übergangszeiten des Jahres stellvertretend die eigene seelische Situation im Körper in Szene zu setzen; lieber fasten und entgiften in den Übergangszeiten des Jahres, statt Fließschnupfen und Aushusten als Form der Reinigung zu benutzen; Reinigungsrituale; sich von den anderen abschließen und wieder zu sich kommen (Wendung nach innen); sich bewusstmachen, was einen so kalt lässt: sich von den erregenden Themen reizen lassen, statt zum Opfer der Erreger zu werden; sich Raum (auf bewusste Weise) verschaffen, zur Not auch mit aggressiven Methoden (»jmd. etwas husten«); sich wieder für die Umwelt öffnen: Feuer und Flamme für die anstehenden Probleme; Begeisterung ausleben; heiß auf die kommenden Aufgaben sein; sich offensiv und mutig, aber wo nötig auch schleimig-freundlich (gut geschmiert) durchschlagen und den eigenen Kopf durchsetzen. EINLÖSUNG: im Fluss (des Lebens) sein: das Leben und nicht die Nase überfließen lassen.
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